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  7. Weltstars und Kultevents: Das neue Leben des Capitol - Wie ein Hallenser Corona austrickste

Unternehmer Der Bademeister mit den Kultkonzerten - Wie ein Hallenser Corona austrickste

Mitten in der Pandemie hat Lars Wilken ein Freibad übernommen. Ein Jahr später folgt das zweite. Inzwischen betreibt der Hallenser mit dem mehr als 100 Jahre alten „Capitol“ auch noch ein traditionsreiches Veranstaltungshaus, und im Sommer startet er wieder sein Eastside-Rockfestival.

Von  Steffen Könau Aktualisiert: 15.04.2024, 11:28
Lars Wilken in seinem Capitol in der Lauchstädter Straße in Halle: Mitten in der Pandemie wagte der Chef von zwei Freibädern die Übernahme des ehrwürdigen Hauses.
Lars Wilken in seinem Capitol in der Lauchstädter Straße in Halle: Mitten in der Pandemie wagte der Chef von zwei Freibädern die Übernahme des ehrwürdigen Hauses. Foto: Steffen Könau

Halle/MZ. - Der Moment hätte kaum schlechter gewählt sein können. Etliche Jahre hatte Lars Wilken als Chef eines halleschen Stadtmagazins auf der Überholspur gearbeitet, immer unterwegs, immer auf Themensuche und dabei, Netzwerke zu knüpfen. Dann kam das Aus für „Aha“, und vor dem umtriebigen Manager stand die Frage, wie es nun weitergehen sollte. „Ich hatte Angebote“, sagt Lars Wilken selbst, „aber ich hatte auch den Eindruck, dass ich erst mal sortieren muss, was ich eigentlich machen will.“