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Wehen gegen Heidenheim: "Sie werden Wut im Bauch haben"

20.05.2020, 09:14
Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm mit Gesichtsmaske. Foto: Uwe Anspach/dpa-Pool/dpa/Archivbild
Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm mit Gesichtsmaske. Foto: Uwe Anspach/dpa-Pool/dpa/Archivbild dpa-Pool

Wiesbaden - Nach dem Last-Minute-Sieg gegen den VfB Stuttgart will der SV Wehen Wiesbaden im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga nachlegen. Trainer Rüdiger Rehm sieht das Gastspiel beim 1. FC Heidenheim am Freitag (18.30 Uhr/Sky) durchaus als besondere Aufgabe. „Das ist ein Verein, der als Vorbild für uns gilt. Sie werden sicherlich sehr viel Wut im Bauch haben und sie wollen diese Wut am Freitagabend rauslassen”, sagte Rehm. Während der SVWW mit 2:1 gegen den VfB gewonnen hatte, ist Aufstiegsaspirant Heidenheim der Neustart mit einem 0:3 in Bochum misslungen.

Rehm sieht sein Team noch immer „in einer ganz, ganz bedrohlichen Situation”, die Hessen liegen derzeit auf Relegationsrang 16. Schon am Freitag kann die Rehm-Elf den derzeit auf Platz 15 liegenden 1. FC Nürnberg überholen. „Wir gehen jedes Spiel an, als wenn es das letzte ist”, sagte der Coach. Das habe nichts mit einem möglichen Abbruch wegen der derzeitigen Corona-Krise zu tun.

Vor den nächsten schweren Wochen mit Spielen in Heidenheim und beim Hamburger SV hat Rehm Mut geschöpft. „Der späte Sieg gegen Stuttgart gibt uns natürlich wieder ein gutes Gefühl. Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir in der Pause sehr, sehr gut gearbeitet haben”, befand der 41-Jährige. (dpa/lhe)