Hilfsaktion geht nun weiter

Thale/MZ. - Zur ersten großen Aktion in Thale war nämlich die Resonanz riesig: Rund 800 Menschen ließen sich durch eine kleine Blutentnahme an insgesamt zwei Tagen typisieren, um vielleicht als potentieller Knochenmarkspender für den jungen Mann in Frage zu kommen. Bislang blieb jedoch die weltweite Suche nach einem geeigneten Spender erfolglos. Das Problem bei der ersten Aktion war die Finanzierung. Während die Blutprobenentnahme für den Spender selbst kostenlos ist, muss der Verein "Aktion Knochenmarkspende Sachsen-Anhalt e. V.", der dem Institut für Transfusionsmedizin der Universitätsklinik Magdeburg angegliedert ist, 50 Euro für die Ersttypisierung pro Spende aufbringen. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese nämlich nicht bezahlen (MZ berichtete).