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  7. Spielbericht St. Pauli gegen Magdeburg: Punkt für FCM nach Abwehrschlacht

Abwehrschlacht am Millerntor FCM erkämpft sich einen Punkt auf St. Pauli

Der FC St. Pauli und der 1. FC Magdeburg haben die Chance verpasst, ganz nah an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga heranzudrücken. Die beiden Teams trennten sich 0:0. Die Hamburger und die Magdeburger sind damit auch nach dem vierten Spieltag ungeschlagen.

Von dpa Aktualisiert: 27.08.2023, 15:43
Der 1. FC Magdeburg hat sich beim FC St. Pauli ein Remis erkämpft. 
Der 1. FC Magdeburg hat sich beim FC St. Pauli ein Remis erkämpft.  Foto: IMAGO/Nordphoto

Magdeburg – Der FC St. Pauli und der 1. FC Magdeburg haben die Chance verpasst, ganz nah an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga heranzudrücken. Die beiden Teams trennten sich 0:0. Die Hamburger und die Magdeburger sind damit auch nach dem vierten Spieltag ungeschlagen. Für den Kiezclub ist es allerdings schon das dritte 0:0 nacheinander.

Trotz einer besonders in der zweiten Halbzeit drückenden Überlegenheit der Gastgeber holte die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt im fünften Zweitliga-Spiel gegen den FC St. Pauli erstmals einen Punkt. In der Tabelle sind die Magdeburger Vierte (8 Punkte), die Hamburger Achter (6).

Übergewicht für St. Pauli - doch der FCM hält mit Kampf dagegen

Vor 29.546 Zuschauer im ausverkauften Millerntorstadion bemühten sich beide Mannschaften zunächst, durch frühes Pressing das Spiel des jeweiligen Gegners zu unterbinden. Die Hamburger erspielten sich erst im Laufe der ersten Halbzeit ein Übergewicht. Doch oft kam der letzte Pass nicht an.

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Dennoch schafften es das Team von Trainer Fabian Hürzeler, zu einigen Chancen zu kommen. Elias Saad (6. Minute) prüfte als erster Magdeburgs Torwart Dominik Reimann. Eine Minute später scheiterte Andreas Albers am starken Reimann. Die Magdeburger wurden mehr und mehr in die Defensive gedrängt, im Angriff agierten sie zu harmlos.

FCM-Trainer Christian Titz reagierte in der Pause, brachte Luc Castaignos für Tatsuya Ito im Sturm. An den Kräfteverhältnissen änderte sich nichts. Der Druck des FC St. Pauli wurde größer. Albers und Kapitän Jackson Irvine kamen immer wieder zu Möglichkeiten. Magdeburgs beste Chance vergab Daniel Elfadli (86.) per Kopf.