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AfD-Politiker in Halle vor Gericht Prozess wegen verbotener Nazi-Losung: Höcke beteuert seine Unschuld

In Halle steht der Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke vor Gericht, weil er 2021 eine verbotene Nazi-Losung genutzt haben soll. Der Rechtsextremist beteuert seine Unschuld. Und Richter Jan Stengel zeigt das Video, das die mutmaßliche Tat beweisen soll.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 23.04.2024, 17:44
Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke muss sich in Halle vor Gericht verantworten.
Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke muss sich in Halle vor Gericht verantworten. (Foto: Jens Schlueter/AFP pool/dpa)

Halle/MZ - Jetzt ist der Angeklagte dran, am Dienstagmittag soll Björn Höcke zum ersten Mal in diesem Strafprozess aussagen. Eigentlich wäre es gar nicht nötig, dass der AfD-Politiker dafür extra aufsteht, sagt Richter Jan Stengel noch in Richtung des AfD-Politikers. Doch Höcke steht schon – so hat er seinen Vortrag offenbar vorbereitet. „Ich bin tatsächlich völlig unschuldig“, erklärt Höcke. Er habe nicht gewusst, dass er im Mai 2021 eine verbotene nationalsozialistische Losung genutzt habe.