1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Weißenfels
  6. >
  7. Strukturwandelprojekt im Burgenlandkreis: Hohenmölsen geht voran: Stadt beginnt mit Planungen für Interkommunales Gewerbegebiet

Strukturwandelprojekt im Burgenlandkreis Hohenmölsen geht voran: Stadt beginnt mit Planungen für Interkommunales Gewerbegebiet

Das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet ist das größte Strukturwandelprojekt des Burgenlandkreises und soll rund 6.400 Industriearbeitsplätze schaffen. Rund 277 Millionen Euro sollen dafür investiert werden. Wie das Vorhaben gerade weitergetrieben wird.

Von Tobias Schlegel-Bittmann Aktualisiert: 27.03.2024, 09:11
Der Burgenlandkreis bereitet sich auf das Ende der Braunkohle vor (Symbolbild).
Der Burgenlandkreis bereitet sich auf das Ende der Braunkohle vor (Symbolbild). Foto: Markus Haack - stock.adobe.com

Hohenmölsen/MZ. - Die Stadt Hohenmölsen hat als erste beteiligte Kommune offiziell mit den Planungen für das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet (IKIG) an der A9/B91 begonnen. Mit großer Mehrheit verabschiedete der Stadtrat jüngst mehrere Beschlüsse, die sich mit dem geplanten Vorhaben befassen, welches als das größte und teuerste Strukturwandelprojekt des Burgenlandkreises gesehen wird. Bis zu 277 Millionen Euro an Strukturwandelgeldern sollen investiert werden, damit bis ins Jahr 2032 rund 6.400 Industriearbeitsplätze entstehen (die MZ berichtete). „Wir geben nun den formellen Startschuss“, sagte Hohenmölsens Bürgermeister Andy Haugk (parteilos) im Stadtrat.