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An der Grenze der DDR erschossen Ausstellung in der Stolberger Kulturkirche St. Martini berichtet über die Mauertoten

In der Stolberger Kulturkirche St. Martini erinnert eine Ausstellung an Menschen, die an der früheren Grenze ihr Leben verloren haben. Warum sie nicht vergessen werden dürfen.

Von Helga Koch 22.04.2024, 14:15
Felix Ludwig  und Michael Teupel (v. l.) erklären den Aufbau der Grenzanlagen an der innerdeutschen Grenze.
Felix Ludwig und Michael Teupel (v. l.) erklären den Aufbau der Grenzanlagen an der innerdeutschen Grenze. (Foto: Maik Schumann)

Stolberg/MZ. - Mario Jantosch spielt leise Gitarre, Christiane Jantosch singt verhalten das „Ave Maria“. Michael Teupel von der Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Sachsen-Anhalt (VOS) liest dazu in der Stolberger Kulturkirche Namen aus einer Liste vor, nennt Geburtsorte und Todestage von Menschen, die an der innerdeutschen Grenze ihr Leben verloren haben.