Justiz weist Lokalpolitiker aus Stapelburg in die Schranken Wutausbruch kommt Harzer AfD-Kreistagsabgeordneten teuer zu stehen
Der AfD-Kreistagsabgeordnete Merten Wittig-Brandt aus Stapelburg akzeptiert einen Strafbefehl wegen Verleumdung. Wie es dazu kam und warum ein anderes Verfahren vor dem Amtsgericht mit einer handfesten Überraschung endete.
Aktualisiert: 25.04.2024, 16:57
Stapelburg/Wernigerode. - Der Harzer AfD-Kreistagsabgeordnete Merten Wittig-Brandt ist um eine Erfahrung reicher: Nicht sofort lospoltern und seinen Frust über andere via soziale Netzwerke rausposaunen, sondern zuvor lieber eine Nacht darüber schlafen. „Das hätte ich wohl machen sollen“, so der 50-Jährige mit Blick auf ein Strafverfahren selbstkritisch. Dass er sofort losschimpfte, kostet ihn nun einen vierstelligen Betrag.