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Nach Notsicherung vor 20 Jahren „Das ist wie eine Black-Box“ - Trauerhalle auf Jüdischem Friedhof in Köthen wird saniert

Die Gerüstbauer haben ihre Arbeit fast getan. Sobald sie fertig sind, können die Zimmerleute übernehmen und sich um die Kuppel der Trauerhalle auf dem Jüdischen Friedhof kümmern. Die Kapelle, errichtet im Jahr 1888, gilt als einziges erhaltenes Zeugnis jüdischen Lebens in Köthen - und soll erhalten werden.

Von Sylke Hermann Aktualisiert: 15.04.2024, 16:28
Das Denkmal ist eingerüstet und wird zur Baustelle.
Das Denkmal ist eingerüstet und wird zur Baustelle. Foto: Sylke Hermann

Köthen/MZ. - „Wir hätten jetzt die einmalige Chance“, sagt Heinfried Stuve, „alles in einem Stück komplett zu sanieren.“ Ein Traum? Wohl eher große Zuversicht, gepaart mit unbändigem Optimismus – und einer ordentlichen Portion Grundvertrauen, die es für solche Maßnahmen vermutlich immer braucht. Alles scheint möglich.