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Corona-Update Inzidenzwert sinkt in Anhalt-Bitterfeld wieder unter 30

Aktualisiert: 21.09.2021, 09:08
Eine Atemschutzmaske (Symbolbild)
Eine Atemschutzmaske (Symbolbild) (Foto: picture alliance/dpa)

Anhalt-Bitterfeld/MZ - Der Trend der sinkenden Inzidenz hat sich in Anhalt-Bitterfeld zum Wochenstart fortgesetzt. Der Sieben-Tage-Wert ist am Montag erstmals seit zehn Tagen wieder unter 30 gefallen. Laut dem Robert-Koch-Institut liegt er aktuell bei 29,3.

Allerdings hat es über das Wochenende zahlreiche neue Infektionen mit dem Coronavirus gegeben. Wie Kreissprecher Udo Pawelczyk mitteilt, wurden seit Freitag 25 neue Fälle bekannt. Damit sind gegenwärtig insgesamt 120 Menschen im Landkreis infiziert. Auffallend ist, dass die große Mehrheit der Neuinfektionen Menschen betrifft, die nicht gegen das Virus geimpft sind. Von den 25 Neuinfektionen sind demnach 16 ungeimpft und sieben geimpft. „Bei den anderen beiden Fällen ist die Prüfung des Impfstatus noch in Bearbeitung“, so Pawelczyk.

Von den Neuinfektionen betroffen sind bis auf Aken alle Kommunen des Landkreises. In Köthen wurden sechs neue Fälle gemeldet, in Bitterfeld-Wolfen und Raguhn-Jeßnitz jeweils vier. Drei Menschen haben sich im Südlichen Anhalt infiziert. Jeweils zwei neue Fälle gab es in Muldestausee, Zörbig und Zerbst. Eine Neuansteckung wurde aus Sandersdorf-Brehna gemeldet.

Die mit Abstand meisten aktuell Infizierten hat mit 33 Fällen Bitterfeld-Wolfen, dahinter folgen mit je 15 Infizierten die Städte Köthen und Raguhn-Jeßnitz. Derzeit werden drei Menschen intensivmedizinisch behandelt.