Gastgewerbe Wittenbergs Tourismuschefin zeigt sich vorsichtig optimistisch
2021 war kein gutes Jahr für die Branche. Trotzdem gab es hier und da Lichtblicke. Was Kristin Ruske vom laufenden Jahr erwartet.
Wittenberg/MZ - „Vorsichtig optimistisch“ hat sich Wittenbergs Tourismus-Chefin Kristin Ruske hinsichtlich der Entwicklung ihrer Branche im laufenden Jahr gezeigt. Auch sie habe zwar „keine Glaskugel“, sagte die Leiterin der örtlichen Tourist-Information mit Blick auf die noch nicht ausgestandene Corona-Pandemie, doch seien die vorliegenden Anmeldungen zu Stadtführungen ein guter Indikator und gäben Anlass zu Zuversicht: Rund 600 Gruppen hätten sich bereits für Führungen angemeldet - zum Vergleich: 2021 kamen insgesamt 700 Touren zustande -, darunter 20 englischsprachige für Unternehmen. Auch drei Flusskreuzfahrtunternehmen hätten sich angesagt. Ein Zeichen, dass der zuletzt am Boden liegende Auslandstourismus wieder etwas an Fahrt gewinnt.