"In aller Freundschaft"-Ableger: "In aller Freundschaft"-Ableger: Wer will bei neuer Krankenschwester-Serie mitspielen?

Halle (Saale) - Ab Mai werden acht Folgen eines Ablegers der Krankenhausserie „In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern“ in Halle gedreht - dafür werden jetzt Komparsen gesucht. Die Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft sucht für das neues Serien-Format für den Drehzeitraum 15. Mai bis 31. Juli 2018 in Halle Komparsen und Kleindarsteller jeden Alters, teilt das Unternehmen mit. Einzige Bedingungen: Die Bewerber müssen talentiert und zuverlässig sein.

Das Casting ist am kommenden Samstag, 21. April, von 10 bis 18 Uhr in der Programmdirektion des Mitteldeutschen Rundfunks in der Gerberstraße 2. Dort wird auch eine Online-Setcard von den Teilnehmern des Auswahlverfahrens erstellt.

Gedreht wird dann in der ehemaligen Orthopädie der Uniklinik in der Magdeburger Straße. Dafür hat die Klinik einen Mietvertrag mit der Filmproduktionsfirma abgeschlossen. Das Gebäude wird seit vielen Jahren nicht mehr genutzt, seitdem die Abteilung an den Hauptsitz in die Ernst-Grube-Straße gezogen ist.

Im Mittelpunkt von „In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern“ stehen junge Krankenschwestern und Pfleger, die in Halle ihre Ausbildung absolvieren. Aus ihrer Perspektive wird der Arbeitsalltag in der (freilich fiktiven) „Volkmann-Klinik“ und ihrem Verhältnis untereinander erzählt.

Geplant sind acht Folgen, die voraussichtlich im Herbst dieses Jahres auf dem Sendeplatz von „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ am Donnerstag um 18.50 Uhr zu sehen sein werden, erklärt ARD-Sprecher Burchard Röver. Produziert wird „In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern“ von der Leipziger Saxonia Media, die redaktionelle Federführung liegt jedoch beim Mitteldeutschen Rundfunk. (mz)