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Wer geht, wer bleibt? Hallescher FC: So plant der HFC mit seinen Profis

Von Christoph Karpe 27.03.2018, 09:49

Halle (Saale) - Jenes auf seine überlegene Art und Weise so verblüffend erfolgreiche Spiel in Großaspach (3:0) hat gezeigt: Vermeintliche Ersatzspieler des Halleschen FC haben offenbar mehr Potenzial, als ihnen bislang zugetraut wurde.

Hendrik Starostzik (IV)
Niklas Landgraf (AV)
Daniel Bohl (ZM)
Marvin Ajani (RM)
Braydon Manu (LM)
Mathias Fetsch (Angriff)
Martin Ludwig (Angriff)
Stefan Kleineheismann (IV)*
* hat Verlängerungsoption im Vertrag

Im Hinblick auf die kommende Drittliga-Saison - das es eine siebte für den HFC gibt, scheint zu 98 Prozent klar - war es auch ein hoffnungsvolles Zeichen, dass Profis, die für die nächste Spielzeit gebunden sind, an vielen guten Aktionen beteiligt waren: Braydon Manu legte zwei Tore für Toni Lindenhahn auf.

Daniel Bohl traf per fulminanten Distanzschuss (steht beim MDR zur Auswahl als „Volltreffer der Woche“). Niklas Landgraf war an vielen guten Offensivaktionen beteiligt. Und Mathias Fetsch gab in der Offensive wie immer den Ballverteiler mit Übersicht.

Doch längst ist natürlich die Diskussion entbrannt, welcher von den Spielern mit auslaufendem Vertrag unbedingt gehalten werden soll. Die Fans organisieren dazu in sozialen Netzwerken schon Umfragen. Aber wen will der HFC wirklich weiter beschäftigen? Hier die Tendenz, die sich in den vergangenen Wochen herauskristallisiert hat - und die der neue Sportdirektor und der neue Trainer als Arbeitsgrundlage nehmen könnten:

Bleiben sollen - mit realistischer Aussicht auf eine Vertragsverlängerung

Nicht zu halten aus verschiedenen Gründen sind:

Nicht gehalten werden sollen voraussichtlich:

Diese Spieler sind entweder zu verletzungsanfällig oder haben in dieser Saison kaum überzeugen können. Manche bekamen auch nie die Gelegenheit, ihren Wert zu unterstreichen - wie Torwart Netolitzky.

Aber natürlich könnte sich durch die neue sportliche Leitung ganz andere Ideen entwickeln. Die Spieler ihrerseits ebenso.

(mz)