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Martin Schulz in Halle beschimpft Beschimpfung von Kanzlerkandidat Martin Schulz in Halle: Polizei prüft Videoaufzeichnungen und Aussagen

27.02.2017, 11:00
Der stadtbekannte Rechte Sven Liebich (in der grünen Jacke) hat für einen Eklat beim Auftritt des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz in Halle gesorgt.
Der stadtbekannte Rechte Sven Liebich (in der grünen Jacke) hat für einen Eklat beim Auftritt des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz in Halle gesorgt. Screenshot TV Halle/Holger John

Halle (Saale) - Die Polizei in Halle ermittelt laut Polizeisprecherin Ulrike Diener derzeit gegen den bekannten halleschen Rechten Sven Liebich. Hintergrund ist eine Anzeige wegen des Verdachtes der Beleidigung beim Besuch des SPD-Spitzenkandidaten für das Amt des Bundeskanzlers, Martin Schulz, am vergangenen Donnerstag in Halle.

Liebich hatte während der Visite von Schulz im Universitätsklinikum massiv gestört. Unerkannt hatte er sich im Gefolge des Kanzlerkandidaten in den geschlossenen Forschungsbereich eingeschlichen. Vor laufenden Kameras von Fernsehstationen stieß der Hallenser lautstark Schmährufe aus.

Der Störer wurde durch zwei Beamte ergriffen, überwältigt und aus dem Forschungsbereich gebracht. Laut Diener hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. „Es werden derzeit Videoaufzeichnungen und Aussagen geprüft“, so die Polizeisprecherin. Dabei gehe es unter anderem darum, gegen wen konkret eigentlich die Beschimpfungen gerichtet waren.

Der stadtbekannte Rechte Sven Liebich (in der grünen Jacke) hat für einen Eklat beim Auftritt des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz in Halle gesorgt.
Der stadtbekannte Rechte Sven Liebich (in der grünen Jacke) hat für einen Eklat beim Auftritt des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz in Halle gesorgt.
Screenshot TV Halle-Video