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Weinanbau bei Westerhausen Harzer Weingut Kirmann: Warum nachts Flammen in den Weinbergen lodern

Flächen des Harzer Weinguts von Matthias Kirmann bei Westerhausen bieten derzeit in der Nacht einen nicht alltäglichen Anblick. Was es mit den Feuern auf sich hat.

Von Petra Korn Aktualisiert: 23.04.2024, 19:34
Einen nicht alltäglichen Anblick hat der Weinberg am Lästerberg bei Westerhausen in der Nacht zum Dienstag geboten: Die Wärme der brennenden Frostschutzkerzen soll helfen, die empfindlichen Triebe zu schützen.
Einen nicht alltäglichen Anblick hat der Weinberg am Lästerberg bei Westerhausen in der Nacht zum Dienstag geboten: Die Wärme der brennenden Frostschutzkerzen soll helfen, die empfindlichen Triebe zu schützen. Foto: Petra Korn

Westerhausen/MZ. - Eimer für Eimer trägt Matthias Kirmann zwischen die Reihen der Reben am Lästerberg. Der Weinberg bei Westerhausen bietet in der Nacht zum Dienstag (23. April) einen nicht alltäglichen Anblick: Flammen über Flammen lodern am Hang - aus solchen Eimern. Es sind „Frostschutzkerzen“, deren Wärme in der eiskalten Nacht helfen soll, die empfindlichen Triebe der Reben zu schützen. Weil das Paraffin in einigen der Eimer verbraucht ist, die Flammen erloschen sind, sorgt Winzer Kirmann nun für Ersatz.