Nach tödlichem Unfall auf B 180 89-Jähriger stirbt bei Naumburg: Ursache noch immer unklar - Bus-Insassen stehen unter Schock
Nach dem tödlichen Unfall am 1. Mai zwischen Naumburg und Wethau ermittelt die Polizei weiterhin zur Ursache. Ein 89-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Insassen des am Unfall beteiligten VW-Busses mussten ambulant behandelt werden.
Naumburg/Wethau/afa - Wie genau es zu dem tödlichen Unfall am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr zwischen Naumburg und Wethau zwischen dem Fahrer eines vierrädrigen Elektromobils und einem Reise-Transporter kam, ist noch immer unklar. Wie das Polizeirevier Burgenlandkreis auf Anfrage von Tageblatt/MZ mitteilt, sei das noch Gegenstand von Ermittlungen.
Ein 89-jähriger Fahrer war an besagtem Nachmittag auf der B180, aus Wethau kommend, noch innerhalb der Stadtgrenze in Höhe der Esso-Tankstelle aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem VW-Bus zusammengestoßen. Der Fahrer des Kleinstwagens – die sogenannten Elektro-Kleinstmobile verfügen weder über Fahrgastzelle noch Airbag und dürfen mit einer Mopedzulassung maximal 45 km/h schnell fahren – erlag seinen schweren Verletzungen. Der Mann war in Naumburg wohnhaft. Die Insassen des VW-Busses, 33 und 37 Jahre alt, standen nach dem Unfall unter Schock und mussten ambulant behandelt werden.
An dem Einsatz waren ein Rettungs- und ein Notarztwagen sowie drei Feuerwehrfahrzeuge mit zehn Kameraden beteiligt. Die Straße war mehrere Stunden lang gesperrt. Wie die Polizei mitteilt, ist diese nicht als Unfallschwerpunkt bekannt.