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Nach Flucht und Dopingsperre Ukrainerin startet in Merseburg als Radtrainerin neu

Olena Kozakova soll in Merseburg Kinder für den Radsport begeistern. Die Ukrainerin war einst selbst Leistungssportlerin, bevor eine Dopingsperre ihre aktive Karriere beendete. In ihrer neuen Heimat will sie helfen, die Euphorie um die Wiedereröffnung der Radrennbahn zu manifestieren.

Von Robert Briest 18.04.2024, 15:15
Radtrainerin Olena Kozakova startete 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
Radtrainerin Olena Kozakova startete 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Foto: Robert Briest

Merseburg/MZ. - „Das ist wie Formel 1, Tempo, Reaktionsvermögen, mehr Adrenalin“, schwärmt Olena Kozakova. Sie habe zwar mehr Erfolge bei Straßenrennen gefeiert, aber: „Die Rennbahn hat einen speziellen Platz in meinem Herzen.“ Es sei für sie daher fast ein Wunder gewesen, als ihr Mann ihr im Vorjahr berichtete, dass in ihrer neuen Heimat Merseburg die alte Radrennbahn wiedereröffnet wurde. Zumal sich vor Ort für die 35-Jährige noch die Chance auftat, in ihrem alten Job zu arbeiten: als Radtrainerin.