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„Stopp! Wo kommst Du nicht voran?“ Lebenswerte Stadt für alle - Dessau-Roßlau diskutiert über das Thema Barrierefreiheit

„Stopp! Wo kommst Du nicht voran?“ - Diese Frage war Thema im Bauhaus-Museum. Zu der Diskussion hatten Correctiv und MDR Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der MZ eingeladen. Was kritisiert wurde und in Zukunft anders laufen soll.

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 18.04.2024, 20:16
Im Bauhaus-Museum fand auf Einladung von  Correctiv und MDR Sachsen-Anhalt  in Kooperation mit der MZ eine  Diskussionsrunde zur Barrierefreiheit statt. Übersetzt wurde die  von MZ-Chefredakteur  Marc Rath moderierte Runde auch von zwei Gebärdendolmetschern.
Im Bauhaus-Museum fand auf Einladung von Correctiv und MDR Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der MZ eine Diskussionsrunde zur Barrierefreiheit statt. Übersetzt wurde die von MZ-Chefredakteur Marc Rath moderierte Runde auch von zwei Gebärdendolmetschern. Foto: Thomas Ruttke

Dessau-Rosslau/MZ. - „Ich bin sauer auf meine Berufskollegen“, sagt Anja Clement. Sie ist Architektin - und sie sitzt im Rollstuhl, hat ALS, eine heimtückische Nervenkrankheit, die dafür sorgt, dass sie mehr und mehr bewegungsunfähig wird. Und sauer auf ihre Berufskollegen ist sie, weil die offenbar die Din-Norm 18040 nicht kennen. Das ist die Grundnorm für barrierefreies Bauen in Deutschland.