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Straßenbau im Salzlandkreis Gutes Ende eines Unglücks - Nordumfahrung bei Gerbitz für Verkehr freigegeben

Aufgrund eines Kalkteichbruchs im Jahr 2007 musste das Straßennetz bei Latdorf und Gerbitz um- und ausgebaut werden. Nach der Südumfahrung ist nun auch die Nordumfahrung fertig.

Von Thomas weißenborn 20.04.2024, 12:03
Projektleiter Uwe Reh (rechts) und Solvay-Werkleiter Hugo Walravens (3. von rechts) erläutern Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke (2. von rechts), Bernburgs Oberbürgermeisterin Silvia Ristow (4. von rechts) sowie zahlreichen Gästen das fertiggestellte Straßenbauprojekt.
Projektleiter Uwe Reh (rechts) und Solvay-Werkleiter Hugo Walravens (3. von rechts) erläutern Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke (2. von rechts), Bernburgs Oberbürgermeisterin Silvia Ristow (4. von rechts) sowie zahlreichen Gästen das fertiggestellte Straßenbauprojekt. (Foto: Thomas Weißenborn)

Gerbitz/MZ. - Wie heißt es doch so schön? Nichts ist so schlecht, als dass es nicht auch sein Gutes hätte. In Gerbitz fand am Donnerstag ein positives Ende, was im Februar 2007 mit einem Unglück begann. Damals waren Teile einer Kalkteichböschung bei Latdorf gebrochen. Aus dem Teich flossen innerhalb weniger Sekunden zirka 240.000 Tonnen Kalkschlamm auf die Landesstraße zwischen Kleinpaschleben und Nienburg und begruben sie auf einer Länge von 500 Meter unter sich.