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  7. Ameos-Klinikum Bernburg: Mitarbeiter schreiben Offenen Brief wegen eingeschränkter Notaufnahme

Gesundheitsversorgung Warum Belegschaft des Ameos-Klinikums Bernburg vor längeren Notarzt-Wegen warnt

Im Bernburger Krankenhaus werden nur noch neurologische Notfälle behandelt. In einem Offenen Brief weisen Mitarbeiter daraufhin, welche Konsequenzen das für die Bevölkerung hat. Wie die Kreisverwaltung die Situation einschätzt.

Von Torsten Adam Aktualisiert: 29.04.2024, 09:56
Die Notaufnahme im Bernburger Ameos-Klinikum nimmt nach Unternehmensangaben seit 2. April nur noch neurologische Notfallpatienten an. Wer beispielsweise einen Sportunfall hat, muss nun in eine andere Stadt fahren.
Die Notaufnahme im Bernburger Ameos-Klinikum nimmt nach Unternehmensangaben seit 2. April nur noch neurologische Notfallpatienten an. Wer beispielsweise einen Sportunfall hat, muss nun in eine andere Stadt fahren. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ. - Die Reduzierung der Notaufnahme des Ameos-Klinikums Bernburg auf neurologische Fälle seit Monatsbeginn sorgt weiter für Unruhe in der Region. Mittlerweile sammelt nicht nur das überparteiliche Bündnis „Unser Krankenhaus darf nicht sterben − keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!“ Unterschriften gegen die Entscheidung des schweizerischen Konzerns − auch unter den Mitarbeitern rumort es. In einem Offenen Brief aus den Reihen der Belegschaft wird vor negativen Konsequenzen für die Bevölkerung gewarnt.