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Hochwasser in Sachsen-Anhalt Hochwasser in Sachsen-Anhalt: ++Liveticker zum Hochwasser++

04.06.2013, 07:34
Junge fährt mit seinem Fahrrad am in Magdeburger Stadtteil Rothensee durch eine überflutete Straße.
Junge fährt mit seinem Fahrrad am in Magdeburger Stadtteil Rothensee durch eine überflutete Straße. dpa Lizenz

23:35 Uhr: Hiermit beenden wir den Live-Ticker zum Hochwasser

Die Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Opfern war überwältigend: Egal ob jung oder alt, hauptberuflicher Helfer oder Freiwilliger, ob Wasserabpumper, Sandsackbefüller oder -schlepper. Jeder half, wo er helfen konnte. Allein über den Verein „Wir helfen“ kamen mehr als 590.000 Euro an Spendengeldern für die Kinder in den Hochwasserregionen zusammen. Zudem sorgten viele Menschen aus der Ferne dafür, dass wichtige Informationen schnell weitergetragen werden konnten. Auch aufgrund der vielen Hinweise und Nachfragen konnten wir somit stets aktuell über Pegelstände, Warnstufen und Hilfsaktionen informieren. Vielen Dank!

23:12 Uhr, Kamern: Straßendurchbruch an der L18 – Einsatzkräfte bauen Behelfsdeich

In Kamern ist es nach Angaben von MDR Sachsen-Anhalt zu einem Straßendurchbruch an der L18 gekommen. Einsatzkräfte bauen nun einen Behelfsdeich bei Schönfeld und Scharlibbe.

23:10 Uhr, Wulfen: Heckrinder und Pferde von Wasser eingeschlossen:

Nach Angaben der MZ-Kollegen in Köthen, wurden im Wulfener Bruch Pferde und Rinder vom Hochwasser eingeschlossen. Es handelt sich dabei um drei kleine Heckrinderherden und eine weitere Herde aus sieben Pferden und einem Rind. Zwei der Rinderherden konnten gestern mit Hilfe hilfsbereiter Anwohner mühevoll ins Trockene getrieben werden. Bei den Pferden und dem Rind dauerte die Rettungsaktion noch bis in die Abendstunden an. Eine zwölfköpfige Rinderherde, musste vorerst ihrem Schicksal überlassen werden.

22:14 Uhr, Bitterfeld: Ehemaliges Kreisarchiv dient als Sammelstelle

Die MZ-Lokalredaktion in Bitterfeld-Wolfen twittert: Das ehemalige Kreisarchiv in Bitterfeld dient als Sammelstelle für Bekleidung, Decken und Bettwäsche. Die Spenden kommen sogar im Lastwagen und in Paketen.

22:05 Uhr, Aken: Wasser fließt weiterhin in Richtung Aken

Am Saale-Dammbruch bei Klein Rosenburg im Salzlandkreis fließt das austretende Wasser weiterhin langsam in Richtung Aken. Nach Information des Katastrophenschutzstabes steht das Hochwasser auch noch im Bereich Trebbichau und im Bereich der Bungalowsiedlungen Löbitzsee und Akazienteich. Der Zufluss verringert sich, eine Prognose darüber, wann er gänzlich aufhört, kann aber derzeit nicht gegeben werden. Von den MZ-Kollegen aus Aken.

21:33 Uhr, Magdeburg: Bereits 53.000 Euro Soforthilfe ausgezahlt

In Magdeburg wurden nach Angaben der Stadtverwaltung bislang 53.000 Euro an Soforthilfe ausgezahlt. Dies geschah sowohl als als Überweisung als auch in bar. Zudem wurden heute 100 Anträge auf Soforthilfe für Hochwasseropfer gestellt oder entgegengenommen. Betroffenen Erwachsenen stehen 400 Euro zu, jedes minderjährige Kind kann 250 Euro erhalten. Insgesamt werden pro Haushalt maximal 2.000 Euro ausgezahlt. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist jedoch ein Nachweis der Schäden zu erbringen.

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20:49 Uhr, Dessau-Roßlau: Aktuelle Pegelstände in Dessau

Die MZ-Kollegen aus Dessau geben soeben nochmal per Twitter die Pegelstände von 19 Uhr durch: Die Mulde steht demnach bei 4,72 Meter und die Elbe hat einen Wasserstand von 6,45 Meter.

20:30 Uhr, Bernburg: Benefizabend auf dem Campus der Hochschule Anhalt

Die Kollegen aus Bernburg weisen über Twitter nochmal darauf hin, dass derzeit die Benefizveranstaltung auf dem Campus in Strenzfeld läuft. Der Eintritt für das ehemalige Klosterfest ist frei, jedoch wird um Spenden für die Bernburger Flutopfer gebeten.

20:03 Uhr, Thale: Tierpark mit Sonderführung für Zoo in Bernburg

Der Tierpark Thale veranstaltet am Sonntag ab 10 Uhr eine Sonderführungen. Der Erlös kommt dem flutgeschädigten Zoo Bernburg zugute. Dies teilten uns die MZ-Kollegen aus Quedlinburg über Twitter mit.

19:59 Uhr, Haldensleben: Deichabrutsch am Niegripper Verbindungskanal befürchtet

Wie der MDR Sachsen-Anhalt twittert, droht am Niegripper Verbindungskanal ein Deichabrutsch. Der Katastrophenstab Haldensleben hat deshalb vorsorglich Hubschrauber angefordert.

19:42 Uhr, Eisleben: Schüler wollen Flutopfern helfen

MZ-Web-Leserin Jasmin Grollmisch hat sich direkt an uns gewandt, um auf eine Schüler Hilfsaktion in Eisleben hinzuweisen: Die Schüler der Klasse 8/5 des Martin Luther Gymnasiums veranstalten am Freitag, den 14. Juni einen Kuchenbasar, um den Kindergarten in Friedeburg nach den Wasserschäden zu unterstützen. Zwischen 11:00 Uhr und 11:40 Uhr soll die Spendenaktion in der Schule stattfinden.

19:38 Uhr, Dessau-Roßlau: Benefiz-Spiel zwischen RB Leipzig und Hertha BSC

In der Facebook-Gruppe "Hochwasser Sachsen-Anhalt" wird auf das Benefiz-Spiel zwischen Rasenballsport Leipzig und Hertha BSC hingewiesen. Das Spiel zwischen den Leipziger Drittliga-Aufsteiger und dem Bundesliga-Aufsteiger aus Berlin findet am 13. Juli um 15 Uhr im Paul-Greifzu-Stadion Dessau statt. Gerade hier waren die Fluten bis kurz vor die Stadionmauern gedrungen.

19:31 Uhr, Magdeburg: Präsentation von Hochwasser-Fotos im Allee-Center

Die Stadt Magdeburg kündigt auf ihrer Homepage an, dass bis zum 22. Juni Fotos vom Hochwasser im Allee-Center ausgestellt werden. Die Fotos stammen von den Magdeburger Pressefotografen Viktoria Kühne und Peter Gercke und sollen einen Spendenaufruf für die Flutopfer unterstützen.

19:27 Uhr, Magdeburg: Räumungen im Osten der Stadt weitgehend aufgehoben

Die Stadt Magdeburg hat nach Angaben der DPA die Räumung ihrer östlichen Stadtteile weitgehend aufgehoben. Die Bewohner von Cracau könnten wieder in ihre Wohnungen zurück, teilte der Katastrophenstab am Mittwoch mit. Bewohner der Orte Pechau und Randau-Calenberge, die zu Magdeburg gehören und im Süden der Stadt liegen, dürften aber noch nicht wieder nach Hause. Magdeburg hatte zeitweise 23 000 Menschen vor allem im Ostteil der Stadt zur Räumung ihrer Stadtteile aufgefordert, die meisten davon am Sonntag. Grund war ein drohender Deichbruch. Die Sperrung von Magdeburg-Rothensee war bereits aufgehoben worden.

19:13 Uhr, Berlin: Schaulustigen Hobbypiloten – Verkehrsministerium schränkt Flugverkehr ein

Wie die DPA mitteilt, wurde der Flugverkehr wegen schaulustiger Hobbypiloten über den Hochwassergebieten eingeschränkt. Im Korridor Dresden/Hamburg sowie im Raum Deggendorf in Bayern seien nur noch Flüge der Einsatzkräfte zugelassen oder solche im öffentlichen Interesse wie beispielsweise für Luftaufnahmen zur Auswertung von Experten. Dies sagte eine Sprecherin von Minister Peter Ramsauer (CSU) am Mittwoch und bestätigte damit Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ (Donnerstag). Die Schaulustigen hätten zu „massiven Störungen in den Einsatzgebieten“ geführt. Die Beschränkungen im Luftverkehrstourismus gelten den Angaben zufolge seit Dienstag und sind vorerst bis Freitag, 24.00 Uhr, geplant.

18:56 Uhr: Helikopter bringen Big Bags für Sandau

Der MDR Sachsen-Anhalt zeigt auf Facebook, wie die Bundeswehr mit Hubschraubern Big Bags zum Elbe-Hochwasser nach Sandau liefert.

18:49 Uhr, Berlin: Bis zu acht Milliarden Euro für Flutopfer

Die Regierungschefs von Bund und Ländern wollen sich an diesem Donnerstag in Berlin über einen Aufbaufonds für die Folgen der Hochwasserkatastrophe verständigen. In Koalitionskreisen ist von bis zu acht Milliarden Euro die Rede, die sich Bund und Länder jeweils zur Hälfte teilen sollen.

18:42 Uhr, Wittenberg: Landrat schätzt Schäden in Millionenhöhe

MZ Wittenberg: Auf eine Million Euro schätzt der Wittenberger Landrat Jürgen Dannenberg (Linke) die Schäden allein an Straßen im Kreis. Die Kosten der Flut von Personal bis Transport schätzt er auf etwa fünf Millionen Euro. Genaue Zahlen müssen noch ermittelt werden. Der Kreis allein hat zwei Millionen Sandsäcke gekauft (deren Preis schnell gestiegen ist). 1?500 Bigbags wurden verteilt, 15 Kilometer Vlies und Folie ausgelegt, mit 90 Sattelzügen 2?700 Tonnen Schotter angefahren.

18:35 Uhr, Halle: Minister Möllring morgen in Halle

Wissenschafts-und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring wird morgen die Hochwassergebiete besuchen und sich dort bei geschädigten Unternehmen und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle über deren Lage informieren.

18:28 Uhr, Zeitz: Friedrich-Engels-Brücke bleibt gesperrt

MZ Zeitz: Friedrich-Engels-Brücke über die Weiße Elster in Zeitz bleibt weiterhin gesperrt. Sie wird baulich überprüft. via Twitter

18:20 Uhr, Sachsen-Anhalt: Spendenbereitschaft ungebrochen hoch

Unsere Spendenaktion zum Hochwasser wird weiterhin stark unterstützt. Danke an alle Spender für derzeit 590 000 Euro. Inzwischen sind bereits mehr als 3800 Einzelspenden eingegangen, auf dem Konto und online. An der Telefon-Hotline (5 und 10 Euro) sind mehr als 10.000 Anrufe verzeichnet worden. Weitere Infos

18:13 Uhr, Stendal: Landstraße wird aufgebrochen um Wasser abzuleiten

Wichtige Mitteilung des Krisenstabs: Aufgrund einer aktuellen Lagebeurteilung vor Ort werden die Gemeinden Kamern mit allen Ortsteilen und Schönhausen mit allen Ortsteilen vollständig zwangsweise evakuiert. Den Anweisungen der Einsatzkräfte ist unbedingt Folge zu leisten. Die Einsatzkräfte sind angewiesen, notfalls Zwang anzuwenden. Es ist beabsichtigt, die Landstraße 18 nördlich von Kamern aufzubrechen, um so einen Abfluss des Wassers in die Havelpolder zu ermöglichen. Anders kann die Gefahr einer Überflutung für die Region nicht abgewendet werden. Die Evakuierungen erfolgen über die L 18 Wulkau in Richtung Sandau und die L 18/ L 2 Kamern in Richtung Kuhlhausen.

18:02 Uhr, Tangerhütte: Wildpark Weißewarte sucht Helfer

Laut MDR Info werden in Wildpark Weißewarte bei Tangerhütte Helfer gesucht. Der Park stand unter Wasser, weshalb ein großes Aufräumen für Samstag geplant ist.

Alle Meldungen von 14 bis 18 Uhr auf der nächsten Seite

17:52 Uhr, Zeitz: Pegel fällt unter die Marke für Alarmstufe Eins

Am Nachmittag ist der Pegel der Weißen Elster in Zeitz auf 3,25 Meter gesunken. Damit liegt der Wasserstand nun knapp unter der ersten Hochwasser-Alarmstufe. Dies wurde von der MZ-Lokalredaktion in Zeitz gewtittert.

17:39 Uhr, Muldental: Noch immer werden Helfer gesucht

Die Muldental Nachrichten twittern, dass im gesamten Muldental noch immer Helfer gesucht werden. So werden beispielsweise in Dehnitz noch Freiwillige für den Wiederaufbau gesucht.

17:25 Uhr, Halle/Magdeburg: Online-Befragungen durch IHKn und HWKn

Die Industrie- und Handelskammern Halle-Dessau und Magdeburg sowie die Handwerkskammern Halle (Saale) und Magdeburg starten eine gemeinsame Onlinebefragung, um die Hochwasserschäden. Mitgliedsbetriebe können hier Daten über Schäden an Gebäuden, Inventar oder Warenbeständen in einer Kurzerhebung auf den jeweiligen Webseiten der Wirtschaftskammern hinterlegen.

17:09 Uhr, Aken: Ab Donnerstag Stillstand des Saalewassers

Nach Angaben unserer MZ-Kollegen aus Köthen kann in Aken ab Donnerstag mit einem Stillstand des Richtung Stadt fließenden Saalewassers gerechnet werden. Über Twitter.

17:05 Uhr, Magdeburg: Verwirrung um Lage in Ostelbien

Erst vor wenigen Minuten wurde die Entscheidung, ob Evakuierte in Ostelbien zurück in ihre Wohnungen und Häuser dürfen, als vertagt vermeldet. Nun liegen MDR Sachsen-Anhalt offizielle Informationen von Holger Platz, dem Ordnungsamtschef, vor: "Salopp gesagt: Bis auf Randau-Calenberge und Pechau ist Ostelbien wieder frei."

16:57 Uhr, Berlin/Halle: Benefizkonzert im Berliner Dom

Wie MDR Aktuell twittert, soll am Samstag im Berliner Dom ein Benefizkonzert für die Flutopfer stattfinden: Einnahmen gehen an überflutete evangelische Kindergärten in Halle und an die Stiftung Händel-Haus.

16:38 Uhr, Magdeburg: Entscheidung über Rückkehr in Ostelbien vertagt

Laut MDR Sachsen-Anhalt wurde die Entscheidung, ob Evakuierte in Ostelbien zurück in ihre Wohnungen und Häuser dürfen, ist auf morgen um 8 Uhr vertagt.´Via Twitter.

16:27 Uhr, Bernburg: Helfer zum Entleeren der Sandsäcke gesucht

In Bernburg werden, nach Angaben der Stadtverwaltung, weiterhin freiwillige Helfer zum Sandsäcke entleeren gesucht. Helfen sollen am Donnerstag, den 13. Juni ab 9 Uhr an das Zelt an der Breiten Straße kommen und wenn möglich Handschuhe mitbringen.

16:03 Uhr, Kamern: Krisenstab der Landesregierung: Gemeinde Kamern und Schönhausen vollständig zwangsevakuiert

Nach Angaben des Krisenstabs wurden Kamern und Schönhausen mitsamt allen Ortsteilen evakuiert. Ebenso soll die Landstraße 18 nördlich von Kamern aufgebrochen werden, um Wasserabfluss in Havelpolder zu ermöglichen, twitterte das offizielle Webportal für Sachsen-Anhalt.

15:45 Uhr, Aken: THW pumpt im Hafen – Straße am Lidl fast wieder trocken

Auf Facebook diskutieren die User bei "Hochwasser 2013 AKEN" darüber, dass sich derzeit die Pumparbeiten des THW vom Schöpfwerk zum Hafen verlagern.

15:43 Uhr, Saalekreis: Sparkasse bietet Sonderkredit

MZ Halle: Die Saalesparkasse hat heute auf einer Pressekonferenz angekündigt einen Sonderkreditfond in Höhe von 5 Millionen Euro für Hochwassergeschädigte einzurichten. Privatleute könnten demnach bis zu 10.000 Euro erhalten, Unternehmen bis zu 25.000 Euro. Der vergünstigte Zins liegt bei 1,2 bis 2 Prozent (Privat) bzw. 2 Prozent (Unternehmen). Das Angebot soll vorerst bis August gelten.

15:19 Uhr, Sachsen-Anhalt: CDU-Sprecher Stadelmann übt Kritik

„Es ist notwendig, dass beim Hochwasserschutz künftig das Interesse der Allgemeinheit über dem Interesse des Einzelnen steht“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Jürgen Stadelmann. „Viele Verzögerungen in der Maßnahmenumsetzung hätten vermieden werden können, wenn Eigeninteressen in den Hintergrund getreten wären. Der Schutz der noch betroffenen Gebiete einerseits und die Beseitigung der Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen andererseits haben für uns jetzt oberste Priorität", so Stadelmann weiter.

15:12 Uhr, Stendal: Situation in Klietz kritisch

Die Landeshochwasserzentrale befürchtet laut Krisenstab Anstauung der Wassermassen am Bahndamm Schönhausen und deren Ableitung in Richtung der OL Klietz für möglich und wird sich möglicherweise bis zur OL Kamern ausbreiten. Hubschrauber der Bundespolizei wurde zur Aufklärung entsandt. Die Straße von Klietz in Richtung Havelberg ist derzeit noch befahrbar. Einige Häuser befinden sich bis zu einem Meter im Wasser.

15:05 Uhr, Elbe-Havel-Land: Deich bei Hohengören soll geschlossen werden

Der Krisenstab des Landes will morgen versuchen eine Baustraße zu errichten und die Deichrutsche mit Geo-Fließ am 13.06.2013 abzudecken. Zwischenzeitlich gab es ein Verbot des Abwurfes von Big Bags für Hubschrauber, um Erschütterungen der Deiche zu vermeiden.

14:54 Uhr, Wittenberg. Soforthilfe wird morgen ausgezahlt

Die Stadt Wittenberg teilt mit: "Die Soforthilfe an vom Hochwasser betroffene Einwohner der Lutherstadt Wittenberg, wird ab 13. Juni im Bürgerbüro des Neuen Rathauses, Lutherstraße 56, zu den bekannten Öffnungszeiten ausgezahlt." Infos zur Berechtigung

14:41 Uhr, Leipzig: Millionen-Investitionen an Deichen nötig

Wie LVZ Online berichtet sind die Deiche im Süden Leipzig während des Hochwassers arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Laut einem Fachmann seien Millionen-Investitionen für die Aufarbeitung der Deiche notwendig.

14:33 Uhr, Aken: Evakuierung im vollen Gange/Anwohner kritisieren Stadtverwaltung

In Aken läuft noch immer die Evakuierung, rund 9.000 Menschen sind betroffen. Das Hochwasser hat viele Straßen überflutet, vor allem am Ortsrand. Alle Zufahrtswege sind abgeriegelt. Durch den gebrochenen Saale-Damm bei Klein Roseburg fließt weiterhin Wasser in die Region. Inzwischen hat sich ein riesiger See zwischen Barby, Groß Rosenburg bis nach Aken gebildet. Anwohner kritisierten, nicht ausreichend von der Stadtverwaltung über die Lage informiert zu werden. Die Helfer vor Ort kämpfen weiter um die Rettung von Menschen und Tieren. Ein Sprecher des Krisenstabes sagte MDR SACHSEN-ANHALT, allein acht Boote seien im Einsatz, um Tiere in Sicherheit zu bringen. via Facebook Hochwasser in S-A

14:29 Uhr, Stendal: Zwangsevakuierungen angelaufen

In den überfluteten Orten Klietz, Wust und Neu-Kamern werden inzwischen Einwohner auch zwangsweise evakuiert. Wie die örtliche Einsatzleitung mitteilte, sind dazu Boote, Amphibienfahrzeuge der Bundeswehr und Hubschrauber im Einsatz. Viele Menschen waren dem Aufruf nicht gefolgt, ihre Häuser zu verlassen. via MDR

14:18 Uhr, Sachsen-Anhalt: Brandenburg stellt Notunterkünfte zur Verfügung

Brandenburg hilft Sachsen-Anhalt im Kampf gegen die Hochwasserfolgen. Nach Aussage von Regierungschef Platzeck werden in Brandenburg Notunterkünfte für mehr als 1.000 Menschen geschaffen, die ihre überfluteten Häuser im Landkreis Stendal verlassen müssen.via MDR Liveticker

14:01 Uhr, Magdeburg: Sperrung der Elbbrücke behindert Fernverkehr

Die Sperrung einer Elbbrücke wegen Hochwassers bei Schönhausen in Sachsen-Anhalt wird weiter den Fernbahnverkehr behindern. Es sei nicht abzusehen, wann die Brücke wieder freigegeben werden kann, da auch mit Schäden an dem Bauwerk zu rechnen sei, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Mittwoch in Leipzig.

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13:54 Uhr, Magdeburg: Sachsen-Anhalt bittet Brandenburg um Hilfe

Angesichts der dramatischen Entwicklung in Fischbeck nach einem Deichbruch hilft Brandenburg dem Nachbarland Sachsen-Anhalt. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) habe um Unterstützung bei der Evakuierung gebeten, sagte Brandenburgs Landeschef Matthias Platzeck (SPD) gegenüber der Nachrichtenagentur DPA.

13:45 Uhr, Schönhausen: Elbbrücke bleibt gesperrt

Die Sperrung einer Elbbrücke wegen Hochwassers bei Schönhausen in Sachsen-Anhalt wird weiterhin den Fernbahnverkehr behindern. Es sei nicht abzusehen, wann die Brücke wieder freigegeben werden kann,

13:40 Uhr, Sachsen-Anhalt: Bisher vier Todesopfer durch das Hochwasser

Im Zusammenhang mit Einsätzen gegen das Hochwasser sind in Sachsen-Anhalt bislang vier Menschen ums Leben gekommen.

13:30 Uhr, Mangelsdorf (Jerichow): Evakuierung aufgehoben

Wie der MDR via Twitter mitteilt, können die Einwohner von Mangelsdorf und Kleinmangelsdorf in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

13:20 Uhr, Wittenberg: Katastrophenalarm für den Landkreis Wittenberg aufgehoben

Der Katastrophenalarm für den Landkreis Wittenberg wurde am 11.06 um 18.30 Uhr durch den Landrat aufgehoben. Die Technische Einsatzleitung der Lutherstadt Wittenberg stellt ihre Tätigkeit damit ein. Die Deiche südliche Elbe werden weiterhin im Vier-Stunden-Rhythmus kontrolliert, teilte die Pressestelle der Stadt am Mittwoch mit.

13:15 Uhr, Dessau: Engpass bei der Versorgung mit gelben Säcken

In Dessau kann es in der nächsten Zeit zu Engpässen bei der Versorgung mit gelben Säcken kommen. Das Gelände der dafür zuständigen Entsorgungsfirma aus Aken ist vom Hochwasser betroffen, so dass momentan keine gelben Säcke an die bekannten Ausgabestellen nachgeliefert werden können. Wie die Firma weiter mitteilt, kann bei Bedarf zur nächsten regulären Entsorgung ein Zettel am gelben Sack befestigt werden, so dass der Fahrer des Fahrzeugs auf Nachfrage austeilen kann. Anderenfalls können ersatzweise auch andere Säcke verwendet werden (z. B. blaue Müllsäcke).

13:00 Uhr, Weißenfels: Antragsausgabe für Soforthilfen hat begonnen
In der Stadt Weißenfels ist am Mittwoch mit der Antragsausgabe für die Gewährung von Soforthilfen zur Unterstützung der direkt betroffenen Bürger begonnen worden. Auf Grundlage der Richtlinien des Landes Sachsen-Anhalt, können die Anträge bis spätestens zum 15. Juli 2013 gestellt werden, teilte die Pressestelle der Stadt mit. Antworten zu Fragen zur Soforthilfe in Weißenfels unter: (03443) 370 265.
Sofort-Programm der Landesregierung

Nach Prüfung und Bewilligung des Antrages wird für Erwachsene bis zu 400 Euro und für min-derjährige Kinder bis zu 250 Euro überwiesen; pro Haushalt werden Gelder bis zu einer Summe von maximal 2 000 Euro ausgezahlt.

12:52Uhr, Sachsen-Anhalt: Hochwasser-Hilfe: Sofort-Programm der Landesregierung

Hilfen für betroffene Einwohner, Kommunen, Gewerbetreibende und Landwirte: 400-Euro-Soforthilfe - Richtlinien und Anträge für Einwohner hier, und für Kommunen hier.

12:40 Uhr, Dessau: Tafel in Dessau Evakuierung wieder geöffnet
Seit Dienstag voriger Woche war die Dessauer Tafel in der Wasserstadt geschlossen. Die Versorgung von Bedarfsgemeinschaften daher war ausgesetzt, kann nun aber wieder beginnen.

12:20 Uhr, Zeitz: Pegel der Weißen Elster in Zeitz sinkt schnell

Die Kollegen der Lokalredaktion Zeitz vermelden: Der Pegel der Weißen Elster in Zeitz sinkt nach dem kurzzeitigen Anstieg infolge des Regens am Sonntag schnell. Er lag am Mittwochmorgen bei 3,28 Meter, nähert sich 3,25 Meter. Das ist die Grenze für die Alarmstufe 1.

12:08 Uhr, Halle: Aktueller Kontostand der MZ-Aktion "Wir helfen"

Mehr als 580.000 Euro sind bislang durch die Spendenaktion der Mitteldeutschen Zeitung zusammen gekommen. Der enorme Anstieg erklärt sich vor allem durch die mit etwas Zeitverzug eingegangen Buchungen auf dem Spendenkonto. Wir bedanken uns im Namen der Betroffenen bereits jetzt bei den hilfsbereiten Spendern.

12:02 Uhr, Köthen: Regelmäßige Kontrollen zum Schutz des Eigentums

Der Leiter des Reviers Anhalt-Bitterfeld versucht Einwohner, die aufgrund des Hochwassers ihre Wohnungen verlassen mussten, zu beruhigen. Bisher gab es keine Delikte in Bitterfeld und im Altkreis Köthen. Die Polizei tut alles, um Einbrüche in die verwaisten Räume zu verhindern. Die Mitteldeutsche Zeitung führte am am Dienstag in Köthen eine Gespräch mit Gerald Kohl, dem Leiter des Reviers Anhalt-Bitterfeld.

11:52 Uhr, Überflutungsgebiet Elbe: Aktuelle Lage in Hochwassergebieten

Der MDR-Verkehrsflieger hat verschiedene Orte im Hochwassergebiet angeflogen. Das Überflutungsgebiet Elbe sei größer geworden. Das Hochwasser fließt ins Dreieck der Ortschaften Fischbeck, Wust, Klietz. In Wust drückt das Wasser vor allem in die westlichen Grundstücke. Die ICE-Strecke bei Schönhausen ist auf einer Länge von drei Kilometern überspült. In Fischbeck ist keine Verkleinerung der Deichbruchstelle zu erkennen. Das Wasser geht an einigen Stellen sogar zurück. Die Kirche in Kabelitz steht wieder trocken. Keine Überschwemmung ist bisher in Mangelsdorf festzustellen, vermeldet der MDR.

11:35 Uhr, Dessau-Roßlau: Die Pegel sinken, das Aufräumen geht weiter

In Dessau werden heute die Sandsackwälle im Stadtgebiet weiter zurückgebaut. Zum Einsatz kommen die Freiwilligen Feuerwehren und das THW. Elbe und Mulde sinken konstant. Auch die Taube fließt in ihr normales Bett zurück. Der Zustand der Muldebrücke wird heute geprüft. Für Elbe und Mulde gilt weiterhin Alarmstufe 3, teilte die Stadt am Vormittag mit.
Aktuelle Pegelstände: Mulde, Dessau-Muldebrücke, 11 Uhr: 4,80 m (8 Uhr 4,82 m) / Elbe, Dessau-Leopoldshafen, 11 Uhr: 6,54 (8 Uhr: 6,57 m)

11:11 Uhr, Landkreis Stendal: Zwangsevakuierung angekündigt

Der Krisenstab der Landesregierung hat soeben per Pressemitteilung angekündigt, Klietz mit allen Ortschaften, Wust und Neu-Kamern sowie beidseitig Seeweg in Kamern zwangsevakuieren zu wollen. Dies geschieht, um das Leben der verbliebenen Einwohner und auch der Helfer nicht zu gefährden. Die Bundeswehr wird zudem versuchen, Tierrettungen vorzunehmen.

10:59 Uhr, Magdeburg: Aktuelle Pegelstände der Elbe
Pegel Magdeburg bei 6,54 Meter (9 Uhr), Pegel Tangermünde bei 7,44 Meter (10.15 Uhr)

10:46 Uhr, Sachsen-Anhalt: Hat die Politik beim Hochwasserschutz versagt?

Bund und Länder haben nach Ansicht von Umwelt- und Naturschützern beim Schutz vor Hochwasser versagt. „Die Politik hat auf das falsche Pferd gesetzt und keine richtigen Konsequenzen aus der Flut 2002 gezogen“, sagte der Elbe-Experte des BUND, Ernst-Paul Dörfler, der Nachrichtenagentur dpa. Mehr ...

10:31 Uhr, Bitterfeld: Spendenlager in Bitterfeld und Köthen

MDR.DE: Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat zwei Spendenlager eingerichtet. In den Lagern können Sachspenden abgegeben werden. Im Gegenzug dürfen vom Hochwasser betroffene Bürger hier Sachspenden für den persönlichen Bedarf abholen. Hierfür ist eine von der Heimatkommune ausgestellte Bescheinigung erforderlich, die Aufschluss darüber gibt, dass der Betroffene als Hochwassergeschädigter anerkannt werden kann. Da das Spendenlager in der Vierzoner Straße in Bitterfeld voll ist, besteht hier keine Möglichkeit mehr Sachspenden abzugeben. Diese müssten nach Köthen gebracht werden. Das Spendenlager in Köthen ist erst seit heute geöffnet, deshalb können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Sachspenden ausgegeben werden.

Spendenlager in Bitterfeld: Vierzoner Straße 25, täglich von 10 bis 18 Uhr.
Spendenlager in Köthen: Augustenstraße 39-42, bis auf Widerruf rund um die Uhr.

10:19 Uhr, Landkreis Stendal: Evakuierung der verbliebenen Einwohner von Klietz, Kamern und Wust

MDR.DE: Die noch verbliebenen Bewohner der Ortschaften Klietz und Kamern werden dringend aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Eine Sprecherin des Krisenstabes sagte, es besteht akute Lebensgefahr. Zurückgebliebene Einwohner von Wust werden mit Booten durch die DLRG evakuiert. Einer Evakuierungsaufforderung waren einige hundert Einwohner nicht nachgekommen. Die bereitgestellten Busse blieben leer.

10:12 Uhr, Aken und Umgebung: Private Initiative sammeltSachspenden für Hochwassergeschädigte

Alle Spenden werden der Stadt Aken und Ihren Gemeinden zur Verfügung gestellt. Entsprechende Anfragen wurden positiv aufgenommen. Es fehlen nicht nur Sachen, sondern auch Elektrokleingeräte. https://www.facebook.com/SachspendenFurHochwassergeschadigte (Kontaktadresse: Ronny Munzer 06526 Sangerhausen OT Grillenberg Harzstrasse 33. Tel: von 07:00-20:00 Uhr 01704960156)

Alle Meldungen von 6 bis 10 Uhr auf der nächsten Seite

09:59 Uhr, Landkreis Stendal: Klietz und Kamern werden evakuiert

Nach dem Deichbruch bei Fischbeck in Sachsen-Anhalt müssen weitere Menschen ihre Häuser verlassen. Wie MDR INFO berichtet, sagte eine Sprecherin des Krisenstabes, dass die Ortschaften Klietz und Kamern evakuiert werden. Betroffen seien rund 2.000 Einwohner. Grund für die Evakuierungen sei ein nahegelegener See, der überzulaufen drohe. Es bestehe Lebensgefahr. Auch in Scharlibbe würden die Einwohner in Kürze aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Der Krisenstab forderte eindringlich die noch verbliebenen Bewohner von Wust auf, sich in Sicherheit zu bringen. Da der Ort bereits überschwemmt sei, stünden Boote bereit.
09.45 Uhr, Landkreis Stendal: Klietzer See überspült Klietz
Die Magdeburger Volksstimme tickert: Klietzer See überspült Ort bei Tangermünde; Polizei und Bundeswehr verstärken Evakuierung.

09:20 Uhr, Merseburg/Saalekreis: Landkreis beginnt mit Müllentsorgung
In Hohenweiden soll heute die Sperrmüllentsorgung in den Hochwassergebieten beginnen. Morgen folgt der Bereich Werder in Merseburg, am Freitag ist Döllnitz dran. Die Entsorgung wird vom Landkreis koordiniert und bezahlt. Orte, die aufgrund von Überflutungen noch nicht erreichbar sind (wie Kollenbey), sollen später folgen, melden die Kollegen aus Merseburg.

09:11 Uhr, Dessau: Sandsäcke werden weggeräumt

In Dessau werden in den nächsten Tagen vor allem die Sandsäcke weggeräumt. Die Bundeswehr prüft, ob die Freiwilligen Feuerwehren dabei unterstützt werden sollen.

08:57 Uhr, Magdeburg: Eisenbahnbrücke wieder freigegeben

Wie die Volksstimme via Twitter berichtet, wurde die Magdeburger Eisenbahnbrücke wieder freigegeben. Damit können Züge zwischen Magdeburg und Biederitz (RE 13, RE 15, RB 31, RB 42) wieder fahren. Das sind die Verbindungen, die zwischen der Landeshauptstadt und der Strecke Burg - Genthin - Berlin sowie Dessau - Leipzig fahren.

08:49 Uhr, Halle: Angebot für Helfer und Hilfesuchende

In unserem Helferportal können Hilfesuchende Anzeigen schalten. Freiwillige können nach Angeboten suchen und sich über Telefonnummern und Adressen informieren. Das Angebot ist kostenlos.

08:22 Uhr, Bernburg: Soforthilfe wird ausgezahlt

Die Soforthilfe für Bernburger Hochwasser-Opfer wird nur in der Geschäftsstelle Friedensallee 13 zu den normalen Öffnungszeiten ausgezahlt. Den Antrag für die Soforthilfe bitte im Bürgerbüro in der Krumbholzstraße 13, im Nachbarschaftszentrum stellen. Das Bürgerbüro ist vorerst von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet, teilt die Stadtverwaltung Bernburg mit.

08:15 Uhr, Bernburg: Pegel fällt nur langsam

Der Pegel der Saale in Bernburg fällt extrem langsam: Nur 10 Zentimeter in 24 Stunden. Der Grund dafür sind die überfluteten Auenwälder, die jetzt leer laufen, so MZ Bernburg via Twitter.

08:12 Uhr, Halle: Adressen und Telefonnummern

Wo gibt es Hilfe für unmittelbar von den Fluten Betroffene. Wo entsorge ich die Sandsäcke? Wer hilft beim Abpumpen?

07:54 Uhr, Magdeburg: Einschränkungen bei der Deutschen Bahn

Durch das Hochwasser kommt es zu umfangreichen Behinderungen bei der Deutschen Bahn im Regionalverkehr in Sachsen-Anhalt. Informationen zur aktuellen Lage gibt es hier.

07:35 Uhr, Landkreis Stendal: Weitere Evakuierungen

Es gibt weitere Evakuierungen im Kreis Stendal, wie MDR via Twitter berichtet. Die Einwohner von Klietz, Scharlibbe und Wust sollen ihre Häuser verlassen. Die verbliebenen Einwohner von Wust werden mit Booten durch die DLRG evakuiert. Einer Evakuierungsaufforderung waren einige hundert Einwohner nicht nachgekommen. Die bereitgestellten Busse blieben leer.

07:32 Uhr, Magdeburg: 8.600 Helfer im Einsatz

Landesweit sind etwa 8.600 Hochwasser-Helfer in Sachsen-Anhalt im Einsatz, wie der Krisenstab des Innenministeriums in Magdeburg mitteilte.

07:11 Uhr, Halle: MZ-Spendenaktion zum Hochwasser

Alfred Neven DuMont, der Herausgeber der Mitteldeutschen Zeitung, ruft dazu auf, in Not geratene Familien, Kinder und Jugendliche mit einer Spende zu unterstützen.

07:01 Uhr, Magdeburg: Rund 40.000 Menschen bisher in Sachsen-Anhalt evakuiert

Nach Angaben des Krisenstabes im Innenministerium wurden bisher in Sachsen-Anhalt etwa 40.000 Menschen evakuiert.

06:48 Uhr, Wust: Deich aufgegeben, Einwohner evakuiert

Der Ort Wust im Landkreis Stendal musste in der Nacht aufgegeben werden. Die Einwohner werden derzeit mit Bussen evakuiert, so der Krisenstab des Innenministeriums in Magdeburg.

06:36 Uhr, Aken: Mann verstirbt an Folgen eines Stromschlags

In Aken ist heute Morgen ein Mann an einem Stromschlag verstorben. Der Rettungsdienst versorgte eine zweite Person, melden MZ Köthen via Twitter und Radio SAW via Facebook. Der 61-Jährige habe beim Abpumpen des Wassers aus seinem Haus versucht, eine herausgesprungene Sicherung wieder zu aktivieren.

06:23 Uhr, Magdeburg: Pegelstände in Sachsen-Anhalt sinken weiter

Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen-Anhalt sind in der Nacht weiter gesunken. Nach Angaben des Krisenstabs der Landesregierung lag der Pegelstand bei Aken am Mittwoch um 5 Uhr bei 7,01 Metern. Das seien elf Zentimeter weniger als am Dienstagabend. In Barby sank der Wert um 7 Zentimeter auf 6,78 Meter, an der Magdeburger Strombrücke um 12 Zentimeter auf 6,59 Meter. Bei Niegripp lag der Pegelstand am Morgen bei 9,14 Metern, in Tangermünde bei 7,52.

06:20 Uhr, Schönebeck: Situation weiter brisant

Wie der MDR via Twitter meldet, ist die Situation in Schönebeck weiter brisant: Die Sperrung von Grünewalde, Ranies und Elbenau bleibt bestehen.

Ein Hausflur in der Blenckenburgstraße in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) steht noch immer unter Wasser.
Ein Hausflur in der Blenckenburgstraße in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) steht noch immer unter Wasser.
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Die Bahntrasse bei Schönhausen (Sachsen-Anhalt) ist am 12.06.2013 vom Hochwasser der Elbe überflutet. Die Sperrung der ICE Strecke sorgt weiter für Verspätungen im Fernbahnverkehr.
Die Bahntrasse bei Schönhausen (Sachsen-Anhalt) ist am 12.06.2013 vom Hochwasser der Elbe überflutet. Die Sperrung der ICE Strecke sorgt weiter für Verspätungen im Fernbahnverkehr.
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Ein Mann läuft am 12.06.2013 in Wust (Sachsen-Anhalt) mit Gepäck durch das Hochwasser. Die meisten Anwohner verlassen das überflutete Dorf. Viele Ortschaften nahe der Elbe sind vom Hochwasser betroffen.
Ein Mann läuft am 12.06.2013 in Wust (Sachsen-Anhalt) mit Gepäck durch das Hochwasser. Die meisten Anwohner verlassen das überflutete Dorf. Viele Ortschaften nahe der Elbe sind vom Hochwasser betroffen.
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Ein Oldtimer steht am 11.06.2013 auf einem überfluteten Grundstück im vom Hochwasser eingeschlossenen Schönhausen (Sachsen-Anhalt).
Ein Oldtimer steht am 11.06.2013 auf einem überfluteten Grundstück im vom Hochwasser eingeschlossenen Schönhausen (Sachsen-Anhalt).
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Sandsäcke spiegeln sich in Magdeburg im Stadtteil Rothensee im Hochwasser der Elbe.
Sandsäcke spiegeln sich in Magdeburg im Stadtteil Rothensee im Hochwasser der Elbe.
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Anwohner, Bundeswehr und Feuerwehr befüllen und stapeln am 11. Juni in Wust (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke, um den Ort gegen Hochwasser zu schützen.
Anwohner, Bundeswehr und Feuerwehr befüllen und stapeln am 11. Juni in Wust (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke, um den Ort gegen Hochwasser zu schützen.
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Soldaten der Bundeswehr, Kameraden der Feuerwehr und THW-Einsatzkräfte verstärken am 11.Juni an der Elbe in Osterholz (Sachsen-Anhalt) einen Damm.
Soldaten der Bundeswehr, Kameraden der Feuerwehr und THW-Einsatzkräfte verstärken am 11.Juni an der Elbe in Osterholz (Sachsen-Anhalt) einen Damm.
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Vizekanzler Philip Rösler besichtigt die Schäden im MMZ
Vizekanzler Philip Rösler besichtigt die Schäden im MMZ
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Nach dem Deichbruch an der Elbe bei Fischbeck (Kreis Stendal) hat das Elbe-Hochwasser die B 188 zwischen Stendal (Sachsen-Anhalt) und Rathenow (Brandenburg) überflutet.
Nach dem Deichbruch an der Elbe bei Fischbeck (Kreis Stendal) hat das Elbe-Hochwasser die B 188 zwischen Stendal (Sachsen-Anhalt) und Rathenow (Brandenburg) überflutet.
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Ein vom Elbhochwasser überflutetes Feld in der Nähe von Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) zu sehen. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
Ein vom Elbhochwasser überflutetes Feld in der Nähe von Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) zu sehen. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Ein Deichbruch überflutet am 11.06.2013 das Dorf Fischbeck (Sachsen-Anhalt)
Ein Deichbruch überflutet am 11.06.2013 das Dorf Fischbeck (Sachsen-Anhalt)
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Ein Versicherungsexperte nimmt in einem Gebäude der Sparkasse Burgenlandkreis in der Zeitzer Albrechtstraße die Hochwasserschäden auf.
Ein Versicherungsexperte nimmt in einem Gebäude der Sparkasse Burgenlandkreis in der Zeitzer Albrechtstraße die Hochwasserschäden auf.
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Das Dorf Fischbeck (Sachsen-Anhalt) ist nach einem Deichbruch überflutet.
Das Dorf Fischbeck (Sachsen-Anhalt) ist nach einem Deichbruch überflutet.
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Das Hochwasser der Elbe hat die Flussauen an der Elbebrücke bei Fischbeck (Sachsen-Anhalt) überschwemmt.
Das Hochwasser der Elbe hat die Flussauen an der Elbebrücke bei Fischbeck (Sachsen-Anhalt) überschwemmt.
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Ein Mann fotografiert vom Elbdeich in Wittenberge aus das Hochwasser.
Ein Mann fotografiert vom Elbdeich in Wittenberge aus das Hochwasser.
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Blick auf die gesperrte Eisenbahnbrücke bei Hämerten.
Blick auf die gesperrte Eisenbahnbrücke bei Hämerten.
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Ein Hubschrauber der Bundespolizei transportiert Sandsäcke zum überfluteten Fischbeck.
Ein Hubschrauber der Bundespolizei transportiert Sandsäcke zum überfluteten Fischbeck.
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