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"Kirchentag auf dem Weg" "Kirchentag auf dem Weg": Erwartungen der Veranstalter in Halle weit übertroffen

28.05.2017, 14:16
In das Kirchenschiff der Marktkirche in Halle werden Portraits von Martin Luther projiziert. Am Dienstagabend wurde dort für die Lichtperformance "luthERleuchtet" geprobt. Zum Finale des Kirchentages am 27. Mai in Halle soll die Lichtinstallation des Künstlers und Regisseurs Ingo Bracke zu sehen sein.
In das Kirchenschiff der Marktkirche in Halle werden Portraits von Martin Luther projiziert. Am Dienstagabend wurde dort für die Lichtperformance "luthERleuchtet" geprobt. Zum Finale des Kirchentages am 27. Mai in Halle soll die Lichtinstallation des Künstlers und Regisseurs Ingo Bracke zu sehen sein. dpa-Zentralbild

Halle (Saale) - Beim "Kirchentag auf dem Weg" in Halle und in Eisleben, der von Donnerstag bis Samstag den großen evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg begleitet hatte, sind die Erwartungen der Veranstalter zur Besucherresonanz weit übertroffen worden. Nach Angaben von Organisationsleiter Kai Milkereit schätze man die Zahl der Gäste auf insgesamt mehr als 20.000. Gerechnet habe man ursprünglich mit maximal 10.000.

Den Besuchern wurden zahlreiche kirchliche, Kultur-, Kunst-, Musik- und Vortragsveranstaltungen geboten. Höhepunkte waren dabei das  "Band der offenen Kirchen" in Halle und im Umland, das allein etwa 8.500 Besucher mobilisiert habe. Mehrere Tausend Gäste habe zudem der Familienkirchentag am Sonnabend in der Franckeschen Stiftungen angezogen, bei dem der populäre Liedermacher Gerhard Schöne aufgetreten war.

Etwa 400 freiwillige Helfer hatten sich um die Ausrichtung des Kirchenspektakels gekümmert. Auch die Organisation habe nach Milkereits Angaben sehr gut und ohne Zwischenfälle geklappt. „Es hat zwar an der einen oder anderen Stelle Schwierigkeiten gegeben, wie zum Beispiel einen Stromausfall. Doch wir haben in solchen  Fällen alles zügig wieder in den Griff bekommen“, sagte Milkereit. (mz/mit)