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Stadtrat Aschersleben Stadtrat Aschersleben: 15.000 Euro für die Seeland-GmbH

Von Harald Vopel 27.02.2017, 12:28
Blick auf das Ufer des Concordiasees bei Schadeleben (Salzlandkreis)
Blick auf das Ufer des Concordiasees bei Schadeleben (Salzlandkreis) Gehrmann

Aschersleben - Der Ascherslebener Stadtrat hat im Rahmen seiner jüngsten Sitzung in der vergangenen Woche dem Jahresabschluss 2015 der Seeland Gesellschaft für Tagebauentwicklung mbH zugestimmt. Die Stadt Aschersleben ist mit sechs Prozent am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt.

Trotz der Tatsache, dass der Concordia-See seit einem Erdrutsch im Jahr 2009 bis heute touristisch nicht genutzt werden kann, erwirtschaftete das Unternehmen 2015 einen leichten Überschuss von 3.009,73 Euro. Der höchsten Anteil der Einnahmen, nämlich rund 33.000 Euro, bildeten die Parkplatzgebühren. Das waren 3.000 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Zur Verbesserung der Infrastruktur hatte die Seeland Gesellschaft für Tagebauentwicklung mbH im Jahr 2015 unter anderem zahlreiche Spielgeräte auf dem Abenteuerspielplatz ausgebessert, eigene Veranstaltungen wie den Saisonauftakt auf dem Spielplatz organisiert und den Fahrradrast- und Informationsstützpunkt als Servicestelle betrieben.

Ohne weitere Zuschüsse durch die Gesellschafter werde das Unternehmen allerdings auch weiterhin nicht auskommen, heißt es im Bericht zum Jahresabschluss. Diese Zuschüsse betrugen 2015 insgesamt rund 261.000 Euro. Der Anteil der Stadt Aschersleben lag bei rund 15.000 Euro. (mz)