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Baden im Mansfelder Land Freibad-Saison: Mühlenbad in Hettstedt ist auch nächste Woche noch geöffnet

Von Fabian wagener 08.09.2016, 06:00
Im Hettstedter Freibad wird die Saison verlängert.
Im Hettstedter Freibad wird die Saison verlängert. Lukaschek

Hettstedt - Des einen Freud ist des anderen Leid: Während vor allem die Winzer und Bauern mit der Trockenheit und Wärme des Spätsommers zu kämpfen haben, freuen sich die Freibad-Freunde über das gute Wetter - zumindest dann, wenn das Freibad ihrer Wahl noch geöffnet hat.

Die Bäder der Region gehen mit dem heißen Septemberanfang unterschiedlich um. So ist etwa das Freibad in Augsdorf noch in Betrieb. „Wir haben definitiv noch bis Sonntag geöffnet und hoffen, dass es noch einmal richtig voll wird“, sagt Torsten Schiller, der zuständige Rettungsschwimmer.

Möglicherweise verlängert das Bad in Hettstedt noch weiter

Wie es danach weitergehe, sei noch offen und werde in Absprache mit dem Bürgermeister entschieden. Gleiches gilt für das Gerbstedter Stadtbad.

Auch das Freibad in Hettstedt hat die Badesaison nochmals bis einschließlich Sonntag verlängert - möglicherweise öffnet es noch über das Wochenende hinaus.

Bad in Großörner schließt erst am 17. September

Auch im Mühlenbad im Mansfelder Ortsteil Großörner kann noch geschwommen werden. Anders als in Augsdorf, Gerbstedt und Hettstedt steht sogar schon fest, dass das Bad auch in der kommenden Woche noch genutzt werden kann. Wie vonseiten der Stadt Mansfeld mitgeteilt wurde, schließt das Bad dann ab Samstag, 17. September.

Schon jetzt geschlossen haben indes das Freibad in Eisleben sowie das Neptunbad in Helbra. Auch im Waldbad in Alterode ist die Saison beendet - seit Anfang dieser Woche.

Weniger Badbesucher als im Vorjahr

Man hätte den Betrieb wegen der guten Wettervorhersage gerne noch bis Sonntag aufrechterhalten, dies sei jedoch aus Planungsgründen leider nicht möglich, sagte der Fördervereins-Vorsitzende Andreas Malik, der zudem eine erste Bilanz der diesjährigen Freibadsaion zog.

Es seien weniger Besucher als im vergangenen Jahr gekommen, auch weil es selten über längere Zeitperioden hinweg durchgehend heiß war.

Schlecht sei die Saison gleichwohl nicht gewesen. „Rekordzahlen gibt es nicht zu vermelden, dennoch können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein“, sagte Malik. (mz)