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Heimspiel gegen Duisburg 1.FC Magdeburg gegen MSV Duisburg: Ilia Gruev tat dem FCM schon einmal weh

Von Andreas Mann 25.08.2016, 19:00

Magdeburg - Mit dem Namen Ilia Gruev und dem MSV Duisburg verbindet man beim 1. FC Magdeburg nicht unbedingt die besten Erinnerungen. Der heutige Trainer der Zebras tat dem FCM schon mal kräftig weh. Ende August 2003 kickte der nun 48-Jährige den FCM aus dem DFB-Pokal.

Nach torlosen 120 Minuten im altehrwürdigen Ernst-Grube-Stadion verwandelte Gruev im Elfmeterschießen den entscheidenden Elfer - der damalige Oberligist Magdeburg war raus, der Zweitligist aus Duisburg in Runde zwei. Am Freitagabend (18.30 Uhr) , fast auf den Tag genau 13 Jahre später, kehrt Gruev zurück an die Börde.

MSV bereitet sich auf einen "Hexenkessel" vor

„Die Atmosphäre in Magdeburg wird ein Hexenkessel, aber wir sind vorbereitet“, blickt MSV-Verteidiger Dustin Bomheuer auf das Duell der beiden Pokalverlierer voraus. Der MSV flog ähnlich dramatisch wie der FCM am vergangenen Sonntag daheim aus dem Pokal. Gegen Zweitligist Union Berlin 1:2 nach Verlängerung durch ein Eigentor. 

Den Frust will der Zweitliga-Absteiger nun in Magdeburg abladen. „Unsere Entwicklung ist richtig, aber wir sind noch nicht an unserem Limit“, sagt Ilia Gruev. Das trifft im Ligabetrieb aber auch auf den Gastgeber zu. Drei Punkte nach drei Spielen sind für den Vorjahresvierten Magdeburg eine eher schwache Ausbeute. Dennoch sind bereits 14.500 Tickets für das Spiel in der MDCC-Arena verkauft.

Jens Härtel: "Duisburg Paroli bieten"

Mit einem ähnlich couragierten Auftritt wie beim Pokal-Drama gegen Eintracht Frankfurt (3:4 n.E.) ist gegen den noch ungeschlagenen MSV aber etwas drin. „Wenn wir unsere Tugenden an den Tag legen, sind wir gerade zu Hause in der Lage, Duisburg Paroli zu bieten“, sagt Trainer Jens Härtel.

MSV-Coach Ilja Gruev
MSV-Coach Ilja Gruev
dpa