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Fussball-Landesliga Fussball-Landesliga: TSV Elbe Aken siegt 4:2 gegen SV Zörbig

Von Marcus Bräuer 31.01.2016, 19:47
Am kommenden Sonnabend soll das Nachholspiel gegen die SG Reppichau stattfinden.
Am kommenden Sonnabend soll das Nachholspiel gegen die SG Reppichau stattfinden. Hartmut Bösener Lizenz

Köthen - Die SG Reppichau verzichtete. Der CFC Germania wollte, aber konnte nicht (Spielabsage gegen Schwarz-Gelb Radegast). So blieb der TSV Elbe Aken der einzige Landesklassist aus dem Köthener Raum, der ein Testspiel absolvieren konnte. Es lief gut, Aken setzte sich mit 4:2 gegen den SV Zörbig durch. Und das, obwohl sehr viele Stammkräfte fehlten.

Holger Nöthling zählte auf: „Florian Hoppe, Lars Geffert, Patrick Belger, Oliver Endert, Kai Steigemann, Simon Steinberg, Imre Luckau.“ Die beiden Winterneuzugänge Ronny Müller und David Fetscher waren auch nicht dabei. Umso mehr freute sich der Akener Trainer über die Leistung jener, die in Zörbig spielten. „Die zweite Reihe hat sich empfohlen“, so Nöthling. Zörbig war mit 1:0 in Führung gegangen, ehe Hannes Ufer und Clemens Schlee das Spiel drehten. „Zörbig hat nach der Führung einiges ausprobiert und wir waren sehr effektiv“, befand Nöthling. Der 2:2-Ausgleich war nur ein kurzer Schock, Justin Schnuppe-Frank und Paul Krökel schossen den TSV zum Sieg. Nach der etwas unglücklichen 3:4-Niederlage gegen Nienburg in der Vorwoche (nach 3:0-Pausenführung) also ein gutes Ergebnis vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres.

„Wir wissen aber, dass das kein echter Maßstab war“, sagte Nöthling. Am kommenden Sonnabend soll das Nachholspiel gegen die SG Reppichau stattfinden. Die ist zum einen ein anderes Kaliber als Zörbig. Zum anderen werden dann auch wieder einige Stammkräfte in den Akener Kader zurückkehren. „Die Vorbereitung ist zu diesem Zeitpunkt nicht einfach“, findet Nöthling. Einige Spieler sind im Urlaub, weil der eigentliche Rückrundenstart erst Ende Februar terminiert ist. Spielen will Aken die Partie gegen Reppichau aber unbedingt. „Wir wollen das über die Runden kriegen“, so Nöthling. Nur das Wetter muss mitspielen. (mz)