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Dresden Dresden: Nopegida-Lager stimmt Protest gegen Hass und Hetze ab

16.01.2016, 21:23

Dresden - Zwei Tage lang beraten Initiativen, Gruppen, Parteien und Gewerkschaften in Dresden über den Umgang mit Pegida. Auch wenn die Ergebnisse der Konferenz erst noch analysiert werden müssen, der Protest gegen Hass und Hetze soll künftig enger koordiniert werden.
Dresden (dpa/sn) - Die im Protest gegen das fremdenfeindliche Pegida-Bündnis in Dresden aktiven Gruppen wollen enger zusammenarbeiten. Das ist ein Ergebnis einer Strategiekonferenz, die am Samstagabend zu Ende ging. Auf Einladung des Bündnisses Dresden Nazifrei hatten seit Freitag etwa 150 Vertreter verschiedener Gruppen, Initiativen, Parteien und Gewerkschaften im Hörsaalzentrum der TU Dresden über den Umgang mit Pegida beraten.
Nazifrei-Sprecher Silvio Lang nannte die Konferenz einen Erfolg. Einziger Wermutstropfen sei das Fernbleiben bislang nicht aktiver zivilgesellschaftlicher Gruppen wie etwa Sportvereine, Feuerwehr oder Tourismusverband gewesen. „Auch diese Gruppen hatten wir eingeladen“, sagte er.