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Fußball-Landesligisten aus Anhalt-Bitterfeld Fußball-Landesligisten aus Anhalt-Bitterfeld: Lange Pause geht zu Ende

Von Christian Kattner 12.01.2016, 08:42
Daniel Bernhardt (r.) gewann mit Rot-Weiß Thalheim den Midewa-RBW-Cup.
Daniel Bernhardt (r.) gewann mit Rot-Weiß Thalheim den Midewa-RBW-Cup. Hartmut Bösener Lizenz

Bitterfeld - Die Weihnachtspause für die Fußball-Landesligisten hatte in dieser Saison besonders früh begonnen. Bereits am 5. Dezember konnte sich die SG Ramsin auf den Jahreswechsel einstimmen, Rot-Weiß Thalheim und Union Sandersdorf II hatten gar den kompletten Dezember spielfrei, da sie ihr eigenes Duell bereits in den Oktober gelegt hatten. So schön die Pause auch gewesen ist, in den kommenden Tagen wird sie ein Ende haben. Die Mitteldeutsche Zeitung gibt einen Überblick zum Programm der Landesligisten in der Vorbereitung.

Rot-Weiß Thalheim

Beim Midewa-RBW-Cup hatte der Landesliga-Zweite in der vergangenen Woche gezeigt, dass die Mannschaft auch unter dem Hallendach ganz gut spielen kann und holte sich in einem spannenden Finale gegen Union Sandersdorf den Turniersieg. „Eigentlich hatte ich damit nicht gerechnet“, sagt Ralf Saalbach, „aber es ist natürlich schön, dass wir das Turnier gewonnen haben“, so der Abteilungsleiter. Neue Spieler waren im Thalheimer Team beim Midewa-RBW-Cup nicht zu sehen und sind, genau wie Abgänge, nicht geplant. „Es wird keine Veränderungen geben“, sagt Ralf Saalbach.

Am Dienstagabend wird also das Team den Trainingsstart vollziehen, dass nach den ersten 16 Spielen der laufenden Saison auf dem zweiten Platz der Staffel Süd steht. Die Reise in ein Trainingslager wird die Mannschaft um Spielertrainer Thomas Sawetzki nicht unternehmen. „Für so ein Trainingslager müssen auch alle Spieler dabei sein, sonst macht das keinen Sinn“, sagt Ralf Saalbach. Und genau darin hätte die Problematik bestanden. Thalheim bleibt also auf dem eigenen Platz und wird dort am 23. Januar den FC Eilenburg empfangen. Bereits drei Tage zuvor ist Thalheim in Taucha eingeladen. Am 30. Januar ist dann Abtsdorf zu Gast, der SSV Landsberg reist eine Woche später an. Am 13. Februar soll in Markleeberg getestet werden und am 20. Februar beim VfB Imo Merseburg. Am 27. Februar bestreitet Rot-Weiß Thalheim das erste Punktspiel und wird es dabei gleich mit der SG Ramsin zu tun bekommen. Das Hinspiel endete mit einem 1:1.

Union Sandersdorf II

Auch die Sandersdorfer Reserve hatte am vergangenen Wochenende ihren großen Auftritt: In der Mehrzweckhalle genoss der Landesligist beim Allianz-Tanzer-Cup den Heimvorteil und zeigte sich torfreudig. Einziger Haken an den 31 Toren der Mannschaft von Trainer René Höllrigl war die Tatsache, dass es damit dennoch nicht zum Turniersieg reichte. In dieser Woche hat Union Sandersdorf II beim Blaschke-Cup in Zscherndorf aber schon die nächste Chance auf einen Turniersieg.

Schon in der nächsten Woche steht dann der erste Freilufttest für den 13. der Tabelle an. Auf eigenem Platz soll am 23. Januar gegen die Reserve von Lok Leipzig getestet werden. Der VSG Oppin soll am 30. Januar - ebenfalls in Sandersdorf - nächster Gegner sein. Concordia Schenkenberg (6. Februar), der SV Merseburg 99 (13. Februar) und Lok Aschersleben (20. Februar) runden den Vorbereitungsplan ab.

SG Ramsin

Auch die SG Ramsin war beim Midewa-RBW-Cup vertreten. Dort wurde das Landesligaschlusslicht Vorletzter und verlor zudem Kai Tkalec, der sich den rechten kleinen Finger brach. „Der Heilungsprozess läuft gut“, sagt Trainer Sebastian Tkalec. Der startet mit seiner Mannschaft am Donnerstag nicht nur in die Vorbereitung, sondern auch gleich bis zum 17. Januar nach Tschechien in ein Trainingslager. Veränderungen am Ramsiner Kader wird es - Stand jetzt - nicht geben. Neben der Teilnahme am Neubi-Cup (23. Januar) wird Ramsin gegen den FSV Krostitz (30. Januar), Turbine Zschornewitz (6. Februar), Rot-Weiß Kemberg (13. Februar) und Abtsdorf (20. Februar) testen. Das erste Punktspiel ist dann am 27. Februar das Derby gegen Rot-Weiß Thalheim. (mz)